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Regionalliga: Delbrück-GT I 2,5:5,5

Zum Auftakt durften wir gegen eine der nominell besseren  Mannschaften antreten, mit einem FM an Brett 1 und 5 Spielern >2000 DWZ.

Chronologisch:

Das 1:0 gelang Theodor an Brett 3. In einer spanisch-anmutenden italienischen Partie litt der Gegner an Unterentwicklung, einem leicht geschwächten König und einer furchtbaren Springerfesslung. In einem hoffnungsarmen Endspiel mit Minusqualität unterlief dem  Detmolder  ein grober Schnitzer gefolgt von unverzüglicher Kapitulation.

Stephan G.s Gegner setzte seinen Auftrag Remis zu erzwingen an Brett 8 in einer Londoner Partie mustergültig um.

Frank (Brett 7) und Stephan H. (Brett 6) wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und steuerten solide Siege bei. Noah (Brett 4) vereinbarte daraufhin Remis.

Manuel (Brett 2) gewann “mal wieder” im Königs-Inder gegen Meinolf Kemper zum 5:2. Manche Gegner liegen einem einfach.

Die Partie an Brett 1 sah einen gut vorbereiteten Dominik P., gegen einen etwas sorglosen FM, der den Spuren des ehemaligen Weltmeister Petrosjans folgte. Nach der Eröffnung stand Dominik hervorragend. Die Engine nennt es “+4 Bauerneinheiten”. Leider fand er in einer komplexen Stellung nicht die besten Züge. Der Vorteil verdunstete. Auch eine Niederlage schien möglich, bevor alles in einem Dauerschach endete.

Die längste Partie spielte Andreas (Brett 5). Er erreichte eine vorteilhafte, allerdings nicht einfach zu spielende Stellung in der Eröffnung (Extra-Bauern für wohl nicht ausreichende Kompensation). Leider drehte die Partie sich zusehends. Der Mehrbauer verschwand und es ging in ein Endspiel DS 5B vs DL 5B in dem Andreas kurzbeiniger Springer das Nachsehen hatte.