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Wichtiger Schritt Richtung Aufstieg

Wie von Dennis angekündigt, erwartete uns heute eine motivierte und bestens aufgelegte 2.Mannschaft aus Bünde. Dabei galt an den ersten Brettern Jugend forscht.

Hier der Versuch den Kampf detailgetreu und in zeitlicher Abfolge zu reproduzieren:

2.Brett: Kurz vor 12 Uhr kam ein überraschendes Friedensangebot von meinem Gegner, dem ich nicht widerstehen konnte. Auch bei der anschließenden Analyse zeigte keine Seite Schwächen, so dass das Unentschieden berechtigt war. Dies ermöglichte mir den Kampf mit ungeteilter Aufmerksamkeit zu folgen und viele Fakten für diesen Artikel zu sammeln.

7. Brett: Nach toller Eröffnungsbehandlung mit Übergang in ein druckvolles Mittelspiel erwischte Thorsten leider der Fehlerteufel bei der Variantenberechnung und die Partie fand schnell ihr Ende.

6.Brett: Mit einem feinen stillen Damenzug deren Bösartigkeit der Gegner in Zeitnot übersah, steuerte Miriam einen wichtigen Punkt für die Gesamtabrechnung bei.

4.Brett: In einer das Gleichgewicht nie verlassenden Partie einigte man sich letztendlich Remis. Auch wenn Markus gern mehr geholt hätte.

1.Brett: Durch einige Gastauftritte beim Bünder Vereinsabend wusste Dennis, was auf ihn zukam. Aus der Eröffnung, war das denn überhaupt eine?, kam es zu einer recht komplexen Stellung mit verschiedenen angegriffenen und hängenden Figuren. Am Ende musste dann gegen das starke gegnerische Läuferpaar gespielt werden. Mir war es vergönnt, der Analyse aus Bündener Seite beizuwohnen – was der alles gesehen hat. Respekt und Danke dafür. Dennis dein Gegner war heute echt gut.

Jetzt stand es 3 zu 2 für Bünde und unsere Hoffnungen ruhten auf Gap, Artur und Axel.

3.Brett: Gefühlt stand Artur die gesamte Partie sehr bequem, aber ein voller Punkt war nicht in Sicht. Erst als es ins Endspiel ging wuchs unsere Zuversicht, welche nach toller Behandlung zur Realität wurde.

8.Brett: Axel stürmte mutig mit seinem Läufer in die gegnerische Königstellung und sorgte dort für Verwirrung. Nachdem er sich hat einklemmen lassen, wie einige Pessimisten unkten, war er das Trojanische Pferd in einer feinen Taktik. Der materielle Vorteil wurde in vollen Zügen genossen. So muss sich eine Maus fühlen, wenn die Katze mit ihr spielt, den Sack aber nicht zumachen möchte.

5.Brett: Letztendlich war es Gap vorbehalten in der letzten Partie des Tages für den entscheidenden halben Punkt zu sorgen. Dabei musste er sich lange Zeit mit einer Qualität weniger den gegnerischen Gewinnversuchen erwehren.

An dieser Stelle nochmals Entschuldigung für meinen voreiligen Friedensschluss. Das nächste Remis erfolgt dann erst wieder, wenn der Mannschaftssieg bereits feststeht.