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Gütersloher sammeln Erfahrung bei BZEM in Brackwede

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Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften der Jugendlichen vom 20-22.10.2006 in Brackwede konnten besonders unsere Jüngsten, die U12, überzeugen. Mit 5 der 14 Teilnehmer stellte der Gütersloher SV dort die größte Gruppe. Während Kevin Kleinelümern nach dem ersten Tag mit 3/3 vorne lag, dann aber gegen die direkte Konkurrenz unkonzentriert spielte und verlor, spielten Luca Wilke und Felix Clemens-Morkes am zweiten Tag sehr stark und kamen ebenfalls auf 3 Punkte. Platz 4-6 war der verdiente Lohn und eine Spitzenleistung. Florian Fortenbacher spielte ein eher schlechtes Turnier und wurde mit 2 aus 5 eher unter Wert geschlagen. Thomas Gebel belegte mit 1 aus 5 Platz 12, hatte aber auch mit 13,5 Buchholz fast den höchsten Gegnerschnitt.

In der U14 spielte Sven Mönig mit 2/4 ein ansprechendes Turnier. Letzlich wäre mit ein wenig mehr Muße sogar noch ein besseres Ergebnis drin gewesen.

Die U16 startete mit 6 Gütersloher in einem 12er Feld. Allerdings belegten wir aus Sicht der Spielstärke (DWZ) vor dem Turnier fast komplett die untere Tabellenhälfte.
In der Reihenfolge Alexander Pfaffenrot, Lutz Deppermann, Colin Fischer, Bastian Zielinski und Dennis Janyska belegen unsere U16 dann auch im Turnier fast die komplette 2. Tabellenhälfte. Roland Unruh spielte allerdings ein überdurchschnittliches Turnier mit 3,5/5 und Platz 2-3(nach Stichkampf Platz 3).
Unruhe in das Turnier hereingebracht wurde allerdings auch durch einige nicht gespielte Partien (kampflose Punkte), Grund dafür waren z.B. Schule am Freitag, Familienfeier am Samstag. Auch konnte man an einigen Stellen die fehlende Erfahrung unseres jungen Teams deutlich sehen. Gerade in Konkurrenz mit den Brackwedern merkte man doch auch die Konditionsschwäche und fehlende Konsequenz. Ein siebenründiges Turnier hätte allerdings eine größere Aussagekraft gehabt.

In der Königsklasse der U18 wurde Markus Beer mit 2/4 nur Dritter. Lospech bescherte ihm gegen seine direkten Konkurrenten um Platz 1 beide Male Schwarz. Relativ passive Stellungen und ein hoher Zeitverbrauch taten ihr Übriges. Der inoffizelle Verlust von knapp 50 DWZ sagt wohl alles. (STH)

(Ergebnisse online unter “http://www.schachbezirk-bielefeld.de/spielbetrieb/jugend.php”)

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