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GT 2 mit Sieg gegen Brake

  1. Gabriel Elefteriadis (1793) – Holger Offele (1917) 1:0
  2. Dominic Fortenbacher (1810) – Raphael Breitsprecher (1777) – 1:0
  3. Pascal Kandler (1792)- Michael Hanke (1867) 0,5:0,5
  4. Rüdiger Mönig (1709) – Friedrich Hoge (1735) 0:1
  5. Daniel Pfaffenrot (1669) – Ulrich Kagels (1656) 1:0
  6. Paul Wöstmann (1762) – Jörg Stranghöner (1646) 0,5:0,5
  7. Florian Fortenbacher (1713) – Nils Kloss (1504) 1:0
  8. Axel Bergstraeßer (1493) – Lars Kloss (967) + / –

Am dritten Spieltag der Verbandsliga gelang GT 2 gegen Brake mit 6:2 der erste Saisonsieg. Es kam jedoch nicht zum Wiedersehen mit dem Spitzenbrett von Brake, Florian Paneff, der vor ca. 10 Jahren eine Saison lang mit unserer U20 in der Jugendbundesliga gespielt hat. Brake hatte ihre nominellen Bretter 2 bis 8 dabei. Nach dem Aufrücken blieb deren Brett 8 unbesetzt, so dass Axel Bergstraeßer kampflos für die Führung sorgte.

An Brett 3 spielte der Braker die Eröffnung ungenau. Dieses ermöglichte Pascal Kandler einen zügigen Abtausch von Dame und drei Offizieren. In der symmetrischen Stellung einigten sich beide auf die Punkteteilung. Am Brett 7 gab es nach “Kaltstart” ein überzeugendes “Comeback” für Florian Fortenbacher. Seine letzte Partie hatte er vor der Corona-Krise gespielt. Nach der Eröffnung noch unzufrieden mit seiner Bauernstruktur, konnte Florian gleich mit dem ersten Angriffe den entscheidendem Materialgewinn einfahren. Bei Paul Wöstmann war alles lange Zeit ausgeglichen. Da er sich aber in der Stellung nicht wohl fühlte, stimmte er dem Ansinnen seines Gegenübers auf Punkteteilung zu.

An Brett 5 übernahm Daniel Pfaffenrot mit den schwarzen Figuren gleich die Initiative und nach Qualitätsgewinn spielte er die Partie souverän zur 4:1 runter. An Brett 4 spielte Mannschaftsführer Rüdiger Mönig etwas sorglos und musste in einer Zugzwangstellung im Endspiel die einzige Gütersloher Niederlage verantworten.

Jetzt noch die beiden Spitzenbretter: Gabriel Elefteriadis hatte zunächst einen remisträchtigen Verlauf auf dem Brett, konnte durch eine Grundreihenschwäche seines Gegners mittels einer Fesselung eine Figur gewinnen. Er wählte dann allerdings eine Abwicklung, die seinem Gegenüber bei optimalen Spiel noch die Chance auf einen halben Punkt geboten hätte. Diese Fortsetzung fand der Braker jedoch nicht. Den Schlusspunkt in einer sehr taktischen Partie setzte Dominic Fortenbacher: Er erzwang den Tausch der Türme, so dass ein gewonnenes Bauernendspiel entstand.

Mit dem 6:2 steht das Team jetzt mit ausgeglichenem Punktekonto im Mittelfeld der Tabelle.