Nach zwei wenig befriedigend verlaufenen Mannschaftskämpfen in Folge und verwelkter Aufstiegsphantasie hätten wir heute befreit aufspielen können.
Leider hat sich unser Mannschaftsführer schon auf dem Hinweg aufhalten lassen. Den ausführlichen verdienten Tadel nimmt er sich zu Herzen und gelobt Besserung.
Die ersten Züge erfolgten mit 3 Minuten Verspätung. Weitere 57 Minuten später strich Theo (Brett 3.) die Segel. In einer Nebenvariante reichte ein schlechter Zug für eine ruinierte Stellung die nicht lange zusammengehalten werden konnte. Es folgten ein zügiges “Altmeister-Remis” von Stephan Hanhörster(7). Manuel musste noch arbeiten und tat es ihm nach (2). Baskim verpasste die Gelegenheit auf Vorteil und schloss Frieden zum 1,5:2,5
In den verbliebenen Stellungen schienen wir in Summe die besseren Aussichten zu haben. Leider verpasste Andeas in hervorragender Stellung erneut den Ausmacher und musste sich mit einem weiteren Remis begnügen. Noahs Partie (5) wirkte wild und wechselhaft, inklusive eines vermeintlichen “Dameneinstellers” des Gegners. Auch hier wurden die Punkte geteilt zum 2,5:3,5.
Dominik (1) und Martin (4) standen mittlerweile beide auf Gewinn. Letzterer machte seinen Punkt nach ca 5 Stunden sicher, an Brett 1 wurde trotz glatter Mehrfigur beidseitig vom Inkrement lebend noch lang und munter weitergespielt. Nach einem Bauerneinsteller unseres Manns, unkte der “Altmeister” (s.o.) bereits von einer vorstellbaren Niederlage. Schlussendlich blieb die Frage der nötigen Technik Dominik erspart, da sein Gegner ebenfalls fehlgriff, in diesem Falle unmittelbar fatal.